Sportwelt

Salzburg für Bundesliga-Trainer der Meisterfavorit

Veröffentlicht: 15. Juli 2013 08:38 Uhr
Red Bull Salzburg ist für die zehn Oberhaus-Trainer der haushohe Favorit auf den Gewinn des österreichischen Fußball-Meistertitels 2013/2014. Champion Austria wurde in der traditionellen Umfrage der APA - Austria Presse Agentur als erster Herausforderer der "Bullen" gehandelt. Kleine Außenseiterchancen auf den Meisterteller werden Rapid und Sturm Graz zugebilligt.

"Schon aufgrund der für österreichische Verhältnisse unvergleichlichen finanziellen Möglichkeiten kann man hier nur die Roten Bullen aus Salzburg nennen", fand Rapid-Trainer Zoran Barisic auf die Frage nach dem Titelanwärter Nummer eins klare Worte.

FC Red Bull Salzburg als großer Favorit

"Der große Favorit ist Salzburg, keine Frage", meinte auch Austrias neuer Chefcoach Nenad Bjelica, der die Nachfolge des zum 1. FC Köln abgewanderten Meistermachers Peter Stöger angetreten hat. "Austria, Rapid und Sturm können aber ebenfalls eine Rolle spielen", ergänzte der Kroate - womit er voll im Trend liegt.

"Wie jedes Jahr" sieht auch Sturms neuer sportlicher Boss Darko Milanic die Salzburger in der Pole Position. "Aber im Leben sind immer Überraschungen möglich", erklärte der Slowene. Der in die Favoritenrolle gedrängte Salzburg-Trainer Roger Schmidt sieht die vier heimischen "Großen" gleichauf. "Titelverteidiger Austria, Rapid, Sturm und wir gehören zum Kreis der Favoriten", erklärte der Deutsche.

Zweikampf zwischen Salzburg und Austria Wien

Wacker-Trainer Roland Kirchler erwartet einen neuerlichen Zweikampf zwischen Salzburg und der Austria, diesmal allerdings mit dem besseren Ende für die "Bullen". "Diese zwei Teams werden sich absetzen, ich sehe Salzburg aber weiter vorne", lautete Kirchlers Prognose.

Für Wr. Neustadt-Trainer Heimo Pfeifenberger haben sich die Salzburger Erfolgsaussichten vor allem deshalb erhöht, weil Red Bull nun mehr Wert auf Kontinuität zu legen scheint. "Salzburg hat nicht viel verändert im Vergleich mit der abgelaufenen Saison", merkte der langjährige Salzburg-Stürmer an.

Auch Admiras neuer Star auf der Trainerbank, Toni Polster, glaubt an einen erneuten Paarlauf von Salzburg mit der Austria. Dahinter sieht er aber die Grazer am stärksten: "Am ehesten kann vielleicht Sturm mithalten. Derzeit sehe ich Sturm etwas vor Rapid." (APA)

(Quelle: salzburg24)

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