RB-Trainer Marco Rose sprach vor der Partie von einer schwierigen Reise ins Lavanttal. Gleichzeitig betonte der Deutsche aber: "Wir sind sehr gut drauf, das haben wir auch im Pokal gezeigt, wo die Jungs nicht eine Sekunde schleifen haben lassen. Wir fahren mit viel Selbstvertrauen und großen Ambitionen nach Wolfsberg." Die in der Tabelle aktuell viertplatzierten Hausherren wollen den Vorschusslorbeeren gerecht werden. Trainer Christian Ilzer kündigte an, dass sich seine Mannschaft nicht vor dem Strafraum einigeln werde: "Sie sind die erste richtige Prüfung für uns in dieser Saison. Wir werden sehen, wie weit wir sind."
Rapid will nach den jüngsten Turbulenzen um Trainer Goran Djuricin mit einem Heimsieg gegen den Überraschungsdritten SKN St. Pölten zumindest für eine Atempause sorgen. Acht Punkte liegen die Hütteldorfer nach acht Runden hinter den von Dietmar Kühbauer betreuten Niederösterreichern. "Wir müssen beweisen, dass wir die bessere Mannschaft sind", gab sich Djuricin kämpferisch. Kühbauer betonte: "Bei uns ist im Moment vieles gut, und da gehört viel Arbeit dazu. Dass man auch manchmal Glück braucht, ist kein Geheimnis, aber unsere Erfolge auf Glück zu reduzieren, wäre falsch."
Der SCR Altach sehnt vor dem Gastspiel am Samstag bei der Admira den ersten Sieg in der laufenden Saison herbei. In den bisherigen acht Runden reichte es für das Schlusslicht aus Vorarlberg bei sechs Niederlagen nur zu zwei Unentschieden, nun soll in der Südstadt die Trendwende gelingen.
(APA)
(Quelle: salzburg24)