Dass die Entscheidung jetzt gefallen sei, sei wichtig. "Wir konnten es nicht noch lange hinziehen", sagte Schade. Die Werkself setzt große Stücke in den Noch-Salzburg-Coach. "Wir glauben, dass er ein Trainer ist, der zu uns und unserem System sehr gut passt. In der Vergangenheit hat er bewiesen, Mannschaften gut einstellen zu können. Wir sind sehr positiv gestimmt und glauben an ihn, weil er attraktiven Angriffsfußball spielen lässt", gab Schade seine Sicht preis. Dass dem Deutschen internationale und Spitzenfußball-Erfahrung fehle, sei ein gewisses Manko. "Aber jeder hat eine Chance verdient", betonte Schade.
Neue Spieler für Schmidt
Schmidt wird nächstes Jahr jedenfalls auch neue Spieler bekommen. "Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir einige Verstärkungen haben möchten. Wir werden nicht die Ronaldos und Gareth Bales dieser Welt holen, aber wir werden versuchen, für Positionen, die wir im Kader für verbesserungswürdig halten, Toppersonal zu gewinnen", kündigte Schade an.
Da auch der Fünfte Wolfsburg mit dem 2:2 gegen Freiburg die Punkte teilte, liegen die Leverkusener als Vierter zwei Spiele vor Schluss weiter einen Punkt vor dem direkten Konkurrenten im Kampf um den letzten Champions-League-Platz. "Wenn wir gewonnen hätten, hätte noch ein Sieg gereicht und jetzt muss man zwei Spiele gewinnen, um sicher durch zu sein. Wichtig ist, dass wir nicht auf einen Ausrutscher von anderen angewiesen sind", sagte Schade. Nicht mehr zur Verfügung steht da Stefan Kießling. Wie bei einer MRT-Untersuchung am Sonntag festgestellt wurde, zog sich der 30-Jährige einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu. (APA)
(Quelle: salzburg24)