Um an die Leistungen auf dem Weg zu den Plätzen vier bzw. neun bei den Open-Turnieren im Mai in Luzern und Prag anzuschließen, wurde in der 14-tägigen Wettkampfpause unter Coach Igor Prielozny vor allem in den Bereichen Annahme, Side-out und Kraft trainiert sowie u.a. gegen männliche Sparringpartner gespielt. "Es ist einiges weitergegangen", sagte Schwaiger. Am ersten Hauptfeldtag am Mittwoch feiert sie ihren 29. Geburtstag.
Im Herren-Lager steigen Clemens Doppler/Alexander Horst am Donnerstag in den Hauptbewerb ein. Die beiden haben nach ihrem WM-Sechzehntelfinal-Out von Donnerstag bis Sonntag regeneriert. "Nach den harten fünf Wochen zuletzt mussten sie ein bisschen durchschnaufen", erklärte Trainer und Manager Robert Nowotny der APA. Geistig und körperlich seien seine Schützlinge nun wieder frisch.
Mit einem vierten, zwei fünften sowie einem neunten Platz auf Major- bzw. Grand-Slam-Ebene stehen Doppler/Horst in der Olympia-Qualifikation sehr gut da. Die Kärntner Alexander Huber/Robin Seidl müssen schon am Mittwoch in der Gstaad-Qualifikation ran. Die Europaspiele-Zweiten Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer und die dortigen Fünften Tobias Winter/Lorenz Petutschnig treten beim CEV-Satellite in Vaduz an.
In der nächsten Runde des Continental-Cups, dem zweiten Weg zur Olympia-Qualifikation, müssen Österreichs Herren Anfang September übrigens wohl auf Doppler/Horst verzichten. Die beiden haben für das zeitgleiche Rio Open, auch und vor allem ein wertvoller Test für die Rio-Spiele, geplant. Das Turnier des Continental Cups wurde an Litauen vergeben, Österreich spielt gegen die Balten, Finnland und Frankreich. Die Top zwei kommen weiter.
(Quelle: salzburg24)