In Kanada hat Bouchard damit einen wahren Tennis-Boom ausgelöst und die Eishockey-Helden aus den Schlagzeilen verdrängt. Die nach Großbritanniens Prinzessin von York, der Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson, benannte Eugenie Bouchard hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich. Ende 2012 war sie noch die Nummer 144 der Weltrangliste.
Mit ihrem Powertennis hat Bouchard heuer nicht nur das Turnier in Nürnberg gewonnen, sondern vor allem bei den Grand-Slam-Turnieren für Furore gesorgt. Und zwar auf allen Belägen. Bei den Australian Open in Melbourne (Hartplatz) und den French Open in Paris (Sand) kam sie ins Halbfinale, in Wimbledon (Rasen) stand sie sogar im Endspiel. Bei den laufenden US Open in New York hat sie ihr Erstrundenspiel gewonnen.
(Quelle: salzburg24)