87.250 Plätze gibt es insgesamt, 42.000 am Schwarzen Meer unter Dach, 45.250 auf Tribünen beim nordischen und alpinen Ski- und Snowboard-Sport sowie am Eiskanal. Am meisten Live-Anteilnahme wird den Eishockeyspielern, Eiskunstläufern und Short-Track-Läufern zuteil. Der Bolschoi-Eis-Dom bietet 12.000 Personen Platz, er wird nach den Spielen als Mehrzweckhalle für Sport- und Kulturveranstaltungen genützt.
Der Iceberg Palast (12.000), die Schajba Arena (7.000) und der Ice Cube (3.000) sollen nach Olympia abgebaut und woanders aufgestellt werden. Aus der Adler Arena (8.000) soll ein Handels- und Ausstellungszentrum werden.
"Aus technischer Sicht werden die Spiele sehr gut werden. Ich habe aber meine Zweifel, was die Atmosphäre betrifft. Meine Angst ist, dass es Spiele ohne Emotionen und Herz werden", äußerte sich Gian Franco Kasper, der Präsident des Internationalen Skiverbandes. Aus Sicherheitsgründen sind die Zuschauerkapazitäten für die Schneebewerbe drastisch reduziert worden. Mit dem Ergebnis, dass man die Tribünen verkleinern musste, damit wenigstens die Zuseher vor dem Fernseher das Gefühl haben, dass viel los ist.
In Zahlen heißt das, dass maximal 7.500 Zuschauer pro Alpinbewerb, Biathlon- und Langlauf-Wettkampf, Skispringen und Nordischer Kombination sowie maximal 6.250 beim Snowboard und 4.000 beim Freestyle anwesend sein dürfen. Bobfahrer, Rodler und Skeleton-Spezialisten werden von höchstens 5.000 lautstarke Unterstützung bekommen. Alle Sportstätten sollen als Wettkampf- oder Trainingsstätten nach den Winterspielen erhalten bleiben.
(Quelle: salzburg24)






