Sportwelt

"Spending Spree" in England - Özil bei Arsenal

Mesut Özil wechselt von Real Madrid zu Arsenal
Veröffentlicht: 03. September 2013 14:22 Uhr
Mit umgerechnet insgesamt 745 Millionen Euro hat Fußball-England so viel wie in keinem anderen Sommer für Spieler-Engagements ausgegeben. Die Verpflichtung von Mesut Özil durch Arsenal um 50 Millionen Euro von Real Madrid sorgte für den meisten Gesprächsstoff, aber auch einige Konkurrenten in der Premier League griffen tief die Geldbörse. An erster Stelle sollte da Manchester United genannt sein.

"Wir sind sehr froh, er ist ein großartiger Spieler, der alle Attribute hat, die ich von einem Arsenal-Spieler erwarte", sagte ein zufriedener Arsenal-Manager Arsene Wenger. Özil machte für Real 159 Spiele in drei Jahren, zuvor hatte er auch für Schalke 04 sowie Werder Bremen in der deutschen Bundesliga gespielt.

Rekordmeister ManU kaufte unterdessen den 25-jährigen belgischen Nationalspieler Marouane Fellaini aus seinem bis 2016 gelaufenen Vertrag bei Everton um 32,44 Mio. Euro heraus. "Er ist ein Spieler mit großen Fähigkeiten", sagte ManU-Coach David Moyes, der den Mittelfeldspieler 2008 nach Liverpool gelotst hatte. Zudem lieh Manchester Fabio Coentrao von Real Madrid aus, nachdem ein Wechsel von Leighton Baines von Everton sowie von Mittelfeldspieler Ander Herrera von Athletic Bilbao nicht zustande gekommen war.

Everton holte ein Trio. Stürmer Romelu Lukaku wurde von Chelsea ausgeliehen. Außerdem lieh Everton Mittelfeldspieler Gareth Barry von Manchester City aus. Fix von Wigan Athletic für 16 Millionen Euro nach Liverpool wechselte James McCarthy. Er steht in Irlands Kader für die WM-Qualifikation gegen Schweden und Österreich.

Mit den Queens Park Rangers schlug auch ein Zweitligist vor Mitternacht dreimal zu, jeweils auf Leihbasis. Unter dem Trio ist mit Niko Kranjcar ein kurzzeitiger Dynamo-Kiew-Teamkollege von Österreichs Teamspieler Aleksandar Dragovic. QPR-Coach Harry Redknapp arbeitet nun schon beim dritten Club mit dem Kroaten zusammen. Dazu kamen von Tottenham Kamerun-Verteidiger Benoit Assou-Ekotto und Englands U21-Mittelfeldspieler Tom Caroll. Bei Sunderland ließ Coach Paolo di Canio seine Beziehungen nach Italien spielen, indem er sich für die Transfers seiner Landsleute Fabio Borini von Liverpool und Andrea Dossena von Napoli einsetzte.

(Quelle: salzburg24)

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