Als Vierte ihres Semifinales verpassten sie den Aufstieg . Taupe-Traer hatte im Ziel 2,16 Sekunden Vorsprung auf die zweitplatzierte Griechin Aikaterini Nikolaidou. Schon ihren Vorlauf hatte die Vize-Europameisterin gewonnen. "Es ist optimal gelaufen", sagte die 38-Jährige. "Ein Platz auf dem Podest ist natürlich mein Ziel, aber es wird trotzdem schwer. In einem A-Finale haben immer alle gute Chancen." Für die Klagenfurterin geht es am Freitag um 9.03 Uhr MESZ gegen Gegnerinnen aus Südafrika, Großbritannien, Brasilien, Griechenland und Weißrussland um die Medaille.
Die Sieber-Brüder waren bis zur Rennhälfte in Führung gelegen und kämpften schließlich mit dem deutschen Boot um den für den Finaleinzug nötigen dritten Rang. Um knapp eineinhalb Sekunden ging es sich für die Universiade-Sieger bei ihren ersten Weltmeisterschaften nicht aus. "Natürlich sind wir enttäuscht. Andererseits können wir uns Ziel, unter die Top Ten zu kommen, immer noch erreichen", ließen sie verlauten. "Wir wollen jetzt das B-Finale am Samstag gewinnen." Das würde Rang sieben bedeuten.
Freitagfrüh (7.45 Uhr MESZ) geht es auch für Magdalena Lobnig im schweren Einer um den Finaleinzug, für den sie in ihrem Semifinallauf unter die Top drei kommen muss. Der Leichtgewichtszweier mit Markus Lemp und Michael Hager bestreitet sein A-Finale um 8.33 Uhr MESZ, Gegner sind Boote aus der Schweiz, Italien, Deutschland, Kanada und Großbritannien.
(Quelle: salzburg24)