Schwesterteam von Red Bull

Teamchef Tost weist Verkaufsgerüchte um AlphaTauri zurück

AlphaTauri's Austrian team principal Franz Tost attends a press conference on the second day of Formula One pre-season testing at the Bahrain International Circuit in Sakhir on February 24, 2023. (Photo by Giuseppe CACACE / AFP)
Veröffentlicht: 03. März 2023 11:06 Uhr
Just kurz vor dem Start der neuen Formel-1-Saison mehren sich die Gerüchte, dass die Sparpläne bei Red Bull auch den Rennstall betreffen könnten. Nun schafft AlphaTauri-Teamchef Franz Tost Klarheit und versichert, dass AlphaTauri nicht zum Verkauf stehen soll.
SALZBURG24 (aa)

AlphaTauri-Teamchef Franz Tost hat Spekulationen über einen Verkauf des Formel-1-Rennstalls zurückgewiesen. "Ich hatte einige sehr gute Gespräche mit (Konzerngeschäftsführer; Anm.) Oliver Mintzlaff, der bestätigte, dass die Anteilseigner die Scuderia AlphaTauri nicht verkaufen werden und dass Red Bull das Team auch in Zukunft unterstützen wird", erklärte der Tiroler vor dem ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain. "All diese Gerüchte entbehren jeder Grundlage."

AlphaTauri will junge Formel-1-Talente ausbilden

Sein Team müsse sich "auf den Saisonstart konzentrieren, um besser abzuschneiden als im vergangenen Jahr", ergänzte Tost. Ein Gerücht war, dass sich der US-amerikanische Andretti-Rennstall mit der Unterstützung von Autobauer General Motors um eine Übernahme des Teams bemühen könnte. Andretti hat sich offiziell um die Aufnahme in die Formel 1 beworben, dagegen besteht innerhalb der aktuellen Teams aber Widerstand.

AlphaTauri ist das Schwesterteam von Weltmeister-Rennstall Red Bull und soll - wie in der Vergangenheit schon vereinzelt der Fall - idealerweise als Sprungbrett für künftige Topfahrer fungieren. Sebastian Vettel feierte bei dem Team, als es noch Toro Rosso hieß, seinen ersten Grand-Prix-Sieg. Weltmeister Max Verstappen gab für den Rennstall sein Debüt in der Formel 1.

Oliver Mintzlaff ist neuer Sportchef bei Red Bull

Das Team mit Sitz im italienischen Faenza ist zuletzt deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der frühere RB-Leipzig-Chef Mintzlaff verantwortet seit dem Tod von Firmengründer Dietrich Mateschitz die Sportaktivitäten von Red Bull. Ob sich die Ausrichtung von Red Bull unter seiner Führung langfristig ändern wird und wohin, ist noch nicht klar.

(Quelle: apa)

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