Aufgrund der Siege von Ried und WAC (4:0 beim Debüt von Trainer Heimo Pfeifenberger gegen Admira) sind die Clubs im Kampf um den Klassenerhalt auf fünf Punkte zusammen gerückt. Grödig (20) und Altach (19) sind schon fast in Reichweite von Ried (16) und dem WAC (15).
Red Bull Salzburg neuer Tabellenführer
An der Spitze hat die Austria mit nur zwei Punkten aus den vergangenen drei Runden einen Drei-Punkte-Vorsprung auf Verfolger Salzburg eingebüßt, Stadtrivale Rapid hat den Rückstand von fünf auf einen Zähler reduziert. In der letzten Runde vor Halbzeit steigt daher am Dienstag und Mittwoch ein Dreikampf um den Herbstmeistertitel. Ein Ziel, das Austria-Coach Thorsten Fink durchaus anstrebt, weshalb die Punkteverluste ärgern. "Wir wären schon gerne am Mittwoch Herbstmeister. Es ist ein bisschen bitter, weil auch Salzburg Punkte verloren hat", meinte Fink.
Grödig gefährlich nahe am Abstiegsstrudel
Für Ried sind die zwei Spiele seit der Länderspielpause perfekt gelaufen. Mit dem 1:0-Erfolg gegen Grödig am vergangenen Wochenende haben die Innviertler ihre Serie von sechs Spielen ohne Sieg beendet und sich Selbstvertrauen und Lockerheit geholt. "Das hat befreit, man hat das im Training gesehen, dass viele Spielzüge gelungen sind und das Training wieder Freude macht", stellte Trainer Gludovatz fest. Ganz ähnlich begründete Torhüter Thomas Gebauer den Erfolg. "Die Leistung liegt vor allem am Selbstvertrauen. Heute war wichtig, dass wir mutig sind und glauben, dass wir auch gegen Tabellenführer gewinnen können", erklärte er. Auch von Rückschlägen ließen sich die Rieder daher nicht stoppen, steckten zweimal einen Ausgleichstreffer weg und kamen durch einen Elfmeter von Dieter Elsneg (32.) und dem zweiten Treffer von Thomas Murg (54.) doch noch zum Sieg. "Es war eine unsere besten Leistungen, wir haben die Tore sehr gut herausgespielt und unter Druck einen tollen Sieg geschafft", freute sich Elsneg. (APA/SALZBURG24)
(Quelle: salzburg24)