Die Austria kommt also weiter nicht in die Spur. Vier Tage nach der 1:2-Blamage im Cup in Kalsdorf lieferten die Wiener auch gegen die Admira eine katastrophale Vorstellung ab. Das verdiente Goldtor für die kampfstarke Admira markierte in der 82. Minute der eingewechselte Rene Schicker an seinem 29. Geburtstag. Die Wiener halten bei nur einem Sieg in den jüngsten sechs Pflichtspielen.
Der WAC bleibt weiterhin der Angstgegner von Rekordmeister Rapid. Die Hütteldorfer verloren vor 12.200 Zuschauern im Hanappi-Stadion nach 2:0-Führung noch mit 2:4 und blieben damit auch im sechsten direkten Duell mit den Kärntnern sieglos.
Nach Toren von Schaub (10.) und Petsos (20.) sah es für zu Beginn dominierende Rapidler nach einem sicheren Sieg aus. Vor allem aufgrund von schweren Defensivmängeln ging die Truppe von Chefcoach Barisic aber noch als Verlierer vom Platz.
Liendl (30.), Gotal (50.), Topcagic (56.) und Rnic (70.) sorgten für die Wende. Der WAC setzte damit seinen Aufwärtstrend auch in Hütteldorf fort, blieb auch im dritten Meisterschaftsspiel unter dem Ex-Rapidler Kühbauer ungeschlagen und holte da schon den zweiten Sieg.
Neuer Tabellenzweiter ist Ried - gegen Aufsteiger Grödig behielten die Innviertler zu Hause mit 4:2 die Oberhand. Die Treffer erzielten vor 6.100 Zuschauern Zulj (12., 19.), der überragende Gartler (16.) und Walch (72.) bzw. Huspek (22.) und Zulechner (25.). Nach der Gelb-Roten Karte für Leitgeb (37.) mussten die Grödiger fast eine Stunde in Unterzahl auskommen.
Wacker Innsbruck bleibt in der UPC-Arena der Lieblingsgegner von Sturm Graz. Den Treffer für die Milanic-Truppe markierte Kainz (19.) nach einem Fehler von Innsbruck-Goalie Safar. Die "Blackies" verbesserten sich zumindest bis Sonntag auf Rang sechs.
(Quelle: salzburg24)