Sportwelt

Zoidl verteidigte Rad-Staatsmeistertitel

Zoidl ist das maß aller österreichischen Dinge
Veröffentlicht: 29. Juni 2014 17:00 Uhr
Riccardo Zoidl bleibt das Maß aller Dinge im heimischen Radrennsport. Am Sonntag verteidigte der Oberösterreicher in einem höchst fordernden Rennen im Großraum Innsbruck nach einer Solo-Aufholjagd seinen Staatsmeistertitel auf der Straße, verwies nach 169 Kilometern in 4:14:05,06 Stunden U23-Meister Gregor Mühlberger (+34 Sek.) und Tour-de-France-Teilnehmer Bernhard Eisel (1:29) auf die Plätze.

Trek-Fahrer Zoidl arbeitete sich rund 20 Kilometer vor dem Ziel an die Spitze um Eisel heran, überholte den Routinier und feierte letztlich einen ungefährdeten Solosieg. "Ich habe Anfangs die Post verpasst, dann aber auf den Anstiegen in den beiden Schlussrunden gesehen, dass meine Form am Berg stimmt", meinte Zoidl, der bei der Ö-Rundfahrt ab 6. Juli ebenfalls einen Titel zu verteidigen hat.

Als entscheidendes Kriterium erwies sich der steile, fast vier km lange Schlussabschnitt von Innsbruck nach Igls bis zur Talstation der Patscherkofelbahn. Er war bei Wind, Regen und Kälte drei Mal zu bewältigen und brachte die endgültige Selektion - riesige Zeitabstände und massenweise Aufgaben waren die Folge. Nur 21 von 86 Fahrern kamen in die Wertung. Für ÖRV-Cheftrainer Franz Hartl war es daher "das schwerste Meisterschaftsrennen seit Jahrzehnten".

(Quelle: salzburg24)

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