Sportwelt

Zwischen Chaos und Ordnung: So geht es in der 7er-WG der Kombinierer zu

Bernhard Gruber (mitte links) und Mario Seidl (mitte rechts) mit ihren Kollegen Lukas Klapfer (links) und Wilhelm Denifl (rechts).
Veröffentlicht: 19. Februar 2018 06:52 Uhr
Österreichs Nordische Kombinierer haben sich ihre Wohngemeinschaft im Olympischen Dorf in Pyeongchang gemütlich eingerichtet. Gemeinsam mit Physiotherapeut Karl Heinz Holzer und Teamarzt Stefan Hainzl teilen sich die beiden Salzburger Mario Seidl und Bernhard Gruber sowie ihre Teamkollegen Lukas Klapfer, Willi Denifl und Franz-Josef Rehrl ihr Apartment. Mit der Ordnung halten es allerdings nicht alle Bewohner der 7er-WG gleich.
SALZBURG24 (Florian Gann)

"Man sieht dann ein bisschen die Charakteristika. Der eine ist nicht so ordentlich, der andere ist ordentlicher", berichtete der Bad Hofgasteiner Gruber.

Chaos-Mann Gruber

Der Ex-Weltmeister nimmt sich in dieser Hinsicht selbst bei der Nase. "Bei mir schaut's ein bisschen mehr aus." Vorbild in puncto Ordnung halten sei eindeutig der Rifer Mario Seidl: "Der Mario hat sehr fleißig aufgeräumt", lobte Gruber lächelnd den Olympia-Debütanten.

Seidl hat es lieber ordentlich

Seidl selbst legt auf ein aufgeräumtes Zimmer viel Wert. "Ich schaue eigentlich, dass ich im Zimmer immer meine Ordnung habe", meint der Pongauer. Das habe vor allem einen großen Vorteil: "Ich bin dann auch relativ schnell, wenn es ums Einpacken geht. Ich finde sofort alles", erzählte der 25-Jährige. Im Aufenthaltsbereich fühlt er sich aber nicht für die Ordnung zuständig: "Im Gemeinschaftsraum, da halte ich mich zurück."

"Wo ist denn eigentlich meine Medaille?"

Bleibt zu hoffen, dass sich die Bronzemedaille von Lukas Klapfer in der Wohngemeinschaft nicht im Chaos verliert. "Das kann schon passieren, dass er beim Heimfahren dann draufkommt: Wo ist eigentlich meine Medaille?", scherzte Teamkollege Seidl. Nachsatz: "So schlimm ist es auch wieder nicht."

Warum sich Seidl in Pyeongchang wie am Mond fühlte

Nach seiner Ankunft in Pyeongchang fühlte sich Seidl von den ersten Eindrücken etwas überrollt. "Am Anfang habe ich mich ein bisschen so gefühlt, wie wenn wir auf einer Forschungsstation am Mond wären. Es war einfach nur kalt, finster und es ist der Wind gegangen. Das war schon ein komisches Gefühl", gab der Salzburger Einblicke in seine Gedanken.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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