„Seit alle Schülerinnen und Schüler das Smartphone auf ihrem Schulweg nutzen, ist es morgens lange nicht mehr so laut im Obus wie früher einmal“, erzählt Karl Kammel. Er muss es wissen, ist er doch seit 33 Jahren als Busfahrer in der Stadt unterwegs. Und er bekennt weiters: „Der Dreier ist seit 28 Jahren meine absolute Lieblingslinie.“
Freie Fahrt für den Obus Mit einer Besonderheit kann die Linie 3 ebenfalls aufweisen: Sie ist die Hochfrequenzlinie in der Stadt, auf der auch vergangenes Jahr der Einsatz eines Doppelgelenk-Obus getestet wurde.
Kammel genießt auf seinen Fahrten die Aussicht auf die touristischen Highlights in der Altstadt wie Festung oder Kapuzinerberg. In Richtung Süden liebt er zudem die quasi „freie Fahrt“ auf der Alpenstraße: „Hier geht es so lange geradeaus, da hat man eine gute Übersicht“, sagt er. Entlang der Strecke befinden sich übrigens auch die Obusgarage, in der viele Fahrzeuge die „Nacht verbringen“ und das Servicecenter des Obus, wo man mit etwas Glück einen beim Busfahren verlorenen Gegenstand wieder finden kann.
(Quelle: salzburg24)