Google dominiert den Suchmaschinenmarkt in Österreich
Die Internetnutzung in Österreich hat mit 92,5 Prozent Ende 2021 einen neuen Höchststand erreicht, sodass gerade jüngere Zielgruppen fast jeden Tag online sind. Dadurch ist die Präsenz im World Wide Web nicht nur für Onlineshops und Web-Dienste ein Muss, sondern auch andere Unternehmen sollten das Internet für Marketing-Anstrengungen nutzen. Ein Großteil des Internet-Traffics läuft über Suchmaschinen wie Google oder Bing, die Milliarden von Webseiten innerhalb von Sekunden durchsuchen. Marktführer ist in Österreich Google, während die Alternative Bing weniger genutzt wird. Die Wechselbereitschaft der Österreich zu einer anderen Suchmaschine ist laut einer aktuellen Studie der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH gering, sodass sich an den Kräfteverhältnissen kurzfristig wenig ändern dürfte. Allerdings ist Bing, die Suchmaschine von Microsoft, unter anderem bei dem Browser Edge als Standard eingestellt.
Um die Nutzer von Suchmaschinen zu erreichen, setzen Unternehmen vor allem auf die organische Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization – SEO), bei der die Webseite für relevante Schlüsselwörter (Keywords) ausgerichtet wird. Dies erfordert jedoch Zeit, bis die Änderungen von Google erkannt werden und die Platzierung bei der Suchmaschine positiv beeinflussen. Schnelle Ergebnisse können mit SEO nicht garantiert werden und Fortschritte bei den Suchmaschinenrankings zeigen sich manchmal erst nach mehreren Monaten. An dieser Stelle kommt die bezahlte Suchmaschinenwerbung ins Spiel.
Zusammenarbeit mit einem Experten vereinfacht SEA
Während der Einstieg bei Google Ads oder Bing Ads auch für Beginner möglich ist, müssen Sie viel Zeit investieren, um mehr über die fortgeschrittenen Funktionen von bezahlter Suchmaschinenwerbung zu erfahren. Welche Erweiterungen sollten für die laufende Kampagne aktiviert werden? Wie lässt sich der Quality-Score der erstellten Anzeigen verbessern? Welche Konversionsrate kann ich in meiner Branche erwarten? Kann ich meine Startseite als Link für die Ads nutzen oder soll ich eine eigene Landingpage erstellen?
Eine auf bezahlte Suchmaschinenwerbung spezialisierte Google-Ads-Agentur wie Adpoint GmbH übernimmt diese Schritte für Sie und legt den Fokus auf bestmögliche Ergebnisse für Kampagnen. Sie formulieren Ihre Anforderungen und Ziele, die von erfahrenen Mitarbeitern umgesetzt werden. Ein Grundwissen von Google Ads hilft Ihnen, die Schritte der Agentur nachzuvollziehen und die Arbeit besser einschätzen zu können. Das Konto für Google oder Bing Ads gehört bei der Zusammenarbeit mit einer Agentur weiterhin Ihnen und Sie können durch detaillierte Berichte nachvollziehen, wie sich die Performance Ihrer Anzeigenkampagnen entwickelt.
Ergebnisse bei bezahlter Suchmaschinenwerbung fast in Echtzeit verfolgen
Einer der großen Vorteile von digitalem Marketing ist die Möglichkeit von detaillierten Analysen, die fast in Echtzeit erfasst werden. Bei Print oder TV kennen Sie zwar die durchschnittlichen Leser- oder Zuschauerzahlen, doch wie viele Menschen exakt Ihre Anzeigen gesehen haben, lässt sich nicht ermitteln. Bei bezahlter Suchmaschinenwerbung ist dies anders, denn jeder Klick durch einen Nutzer wird gezählt. Zu den wichtigsten Statistiken gehört die Click-Through-Rate (CTR), die in Prozent angibt, wie oft auf Ihre Anzeige geklickt wurde, wenn diese auf den ersten Positionen bei Google oder Bing angezeigt wurde.
Ebenfalls sollten Sie ein Auge darauf werfen, zu wie vielen Konversionen Klicks führen. Eine Konversion kann je nach Branche als Newsletter-Anmeldung, Kauf im Onlineshop oder Kontaktaufnahme via E-Mail definiert werden. Dazu müssen Sie ein Conversion-Tracking einrichten, um die korrekten Daten zu erfassen. Wie das Verfolgen von Konversionen genau funktioniert, können Sie im Lexikon über Google Ads nachlesen. Dadurch ermitteln Sie die Kosten pro Konversion (Cost per conversion), durch die Sie Ihre Kampagnen noch zielgerichteter und profitabler ausrichten können.
Kampagne für SEA vor dem Start genau definieren
Damit bezahlte Suchmaschinenwerbung die gewünschten Ergebnisse erzielt, ist zunächst eine genaue Definition der geplanten Kampagnen erforderlich. Dazu müssen Sie sich überlegen, welches Budget Sie investieren möchten und wie lange die Anzeigen aktiv sein sollen. Hinzu kommen Überlegungen, wo Ihre Zielgruppe sich im Internet aufhält. So können Sie mit SEA auf Suchmaschinen (Google/Bing), Videos (YouTube), lokale Suchen (Maps) oder Anzeigen auf externen Webseiten (Display-Netzwerk) abzielen. Welche Optionen am sinnvollsten sind, hängt von Ihrer Branche, den Zielen der Kampagne sowie dem Budget für die bezahlte Suchmaschinenwerbung ab.
Keine Angst vor den Kosten von bezahlter Suchmaschinenwerbung
Nicht abschrecken sollten Sie die Kosten, die für bezahlte Suchmaschinenwerbung anfallen können. Im Gegensatz zu Print, Radio oder TV zahlen Sie zwar für jeden Klick auf Ihre Anzeige, aber bei den Einstellungen für Google oder Bing können Sie genau die möglichen Ausgaben konfigurieren. Dazu zählt vor allem das Tagesbudget, das Sie für jede Kampagne angeben. Auf einen Monat gesehen wird nicht mehr als das 30,4-fache des gewählten Betrags ausgeben. Dadurch können Sie an einem einzelnen Tag mehr als das gewünschte Budget ausgeben, bleiben aber auf Dauer bei Ihrem täglichen Durchschnitt. Auf Wunsch können Sie außerdem maximale Beträge für Gebote festlegen und die Ausgaben Ihrer Kampagne begrenzen. Unbegrenzte Kosten müssen Sie bei bezahlter Suchmaschinenwerbung auf keinen Fall fürchten.
Bezahlte Suchmaschinenwerbung lässt sich sofort schalten
Von SEO hebt sich die bezahlte Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising – SEA) vor allem dadurch ab, dass das Schalten von Ads bei Google oder Bing sofort nach dem Launch einer Webseite möglich ist. Werbetreibende können umgehend mit einer neuen Internetseite am Bieterverfahren für bezahlte Anzeigen teilnehmen. Ob Ihre Anzeige für den Nutzer eingeblendet wird, hängt unter anderem von den konfigurierten Keywords, der Höhe des Gebots oder dem Qualitätsfaktor (Quality-Score) der Anzeige ab. Dadurch lassen sich sofort Umsätze erzielen, wenn Ihre Anzeigen die Zielgruppe erreichen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen die Suchintention erfüllen.
Mit entsprechendem Feintuning für Kampagnen können kleinere lokale Unternehmen bei SEA sogar mit nationalen Rivalen konkurrieren, während dies bei SEO durch das höhere Budget für Webseiten-Inhalte oder Backlinks deutlich schwieriger ist. Nicht entziehen können sich kleinere Firmen jedoch dem durchschnittlichen Budget für die Keywords und müssen ähnliche Summen bieten. Liegen Ihre Gebote weit unter der Konkurrenz, werden von Google andere Anzeigen bevorzugt.
(Quelle: salzburg24)






