Leben

Braucht es einheitliche Regeln für das Mindesthaltbarkeitsdatum?

Veröffentlicht: 24. August 2017 14:27 Uhr
Konsumenten und Supermärkte orientieren sich bei der Haltbarkeit von Produkten am Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Eine Greenpeace-Umfrage hat nun ergeben, dass Molkereien in Österreich dieses Datum keineswegs einheitlich festlegen, sondern eher willkürlich. Greenpeace fordert nun gleiche Vorgehensweise für alle. Was haltet ihr von dieser Forderung? Stimmt ab im Meinungscheck!
Jacqueline Winkler

Dazu hat die Umweltorganisation für Butter, Naturjogurt (3,6 Prozent), Schlagobers sowie "länger frischer Milch" die jeweiligen “Haltbarkeitsfristen” sowie die Gründe für die Festlegung von diesen bei den zehn größten österreichischen Herstellern abgefragt. Aus den Ergebnissen schließt Greenpeace, dass das MHD offenbar willkürlich festgelegt wird. Deshalb fordert die Organisation eine Vereinheitlichung der Richtlinien.

In einem vorhergehnden Test hat Greenpeace bereits festgestellt, dass die meisten Lebensmittel ohnehin viel länger genießbar sind, als das MHD vermuten lassen würde. So waren etwa Eier, Käse, Salami, Kuchen, Tofu, Joghurt und Soja-Joghurt 42 Tage “über der Frist” noch einwandfrei.

(Quelle: salzburg24)

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