Um die konstant hohe Zahl an Abtreibungen im Land Salzburg zu senken, fordert der Leiter der Gynmed Ambulanz, Dr. Christian Fiala, eine finanzielle Unterstützung für Langzeit-Verhütungsmethoden. Sollen Spirale, Pille und Co. gefördert werden? Stimmt ab im Meinungscheck!
Etwa zwei Abtreibungen werden pro Tag im Land Salzburg durchgeführt. Eine Reduktion der seit Jahren gleichbleibenden Anzahl – zwischen 765 und 902 Behandlungen pro Jahr seit 2005 – sei nur mit einer häufigeren Anwendung von wirksamen Verhütungsmethoden möglich, ist Fiala im SALZBURG24-Gespräch überzeugt.
Keine Unterstützung bei Verhütungspräparaten
Aktuell werden Verhütungspräparate von Gynäkologen zwar verschrieben, sie sind aber selbst zu bezahlen. Finanzielle Unterstützung gibt es dafür nicht. Laut dem Österreichischen Verhütungsreport 2019 würden bei einer Kostenübernahme 56 Prozent der rund 1.700 Befragten (im Alter zwischen 16 und 49 Jahren) auf eine Langzeitmethode wechseln.
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(Quelle: salzburg24)
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