Salzburger Band

Coperniquo gewinnen Runde bei Red Bull Soundclash

Spontanität war beim Red Bull Soundclash von den vier Salzburgern der Band Coperniquo gefordert.
Veröffentlicht: 19. November 2018 11:16 Uhr
Die Salzburger Rockband Coperniquo stellte am Samstag beim Red Bull Music Soundclash in der Wiener Marx Halle ihr Können unter Beweis: In einer Zwischenrunde setzte sie sich gegen die burgenländische Band Jay Bow durch und brachte den Sieg nach Hause.

In einem Battle wurde bei Red Bull Music Soundclash am Samstag ermittelt, wer es eher schafft, das Publikum zu beeindrucken: Entweder die Countryrocker von Boss Hoss oder die Austropop-Vertreter Seiler & Speer. In der Marx Halle wurden dazu zwei Bühnen errichtet, um beide Bands beherbergen zu können. Im direkten Wechsel traten dann die Musiker rundenweise gegeneinander an. Nach jeder Runde war dann das Publikum am Zug, per Applausometer wurde ermittelt, welche Band besser überzeugen konnte.

Seiler & Speer und Boss Hoss spielen Falco

Dieser rundenweise Ablauf sorgte für Abwechslung: Beim Warm-Up stimmten zu Beginn des Abends die beiden Bands jeweils drei eigene Songs an. Auf das Warm-Up folgte dann die Cover-Runde, bei der Boss Hoss und Seiler & Speer die Falco-Nummer „Vienna Calling“ interpretieren mussten. Interessant stellte sich auch die Runde „The Clash“ dar, bei der eigene Songs in unterschiedlichen Musikrichtungen gespielt werden mussten.

Red Bull Soundclash: Coperniquo treffen auf Jay Bow

Bei der Ö3-Zwischenrunde standen dann die Salzburger von Coperniquo gemeinsam mit Seiler & Speer auf der Bühne, Boss Hoss wiederum wurden von der burgenländischen Rock-Formation Jay Bow unterstützt. Für die Salzburger war dabei aber bis zuletzt nicht ganz klar, was sie bei diesem Battle erwartet: „Wir haben bis am Abend davor gar nicht gewusst, dass es hier eine eigenständige Runde nur für uns gibt. Als wir das dann erfahren haben, wollten wir natürlich auch gewinnen“, so Michael Mörth, Frontman der Band Coperniquo im Gespräch mit SALZBURG24.

Coperniquo müssen Spontanität beweisen

Auch der Auftritt mit Seiler & Speer wurde erst vor Ort durchgesprochen, die Salzburger mussten also Spontanität beweisen: „Es war alles sehr spontan, ausgemacht wurde vieles erst kurzfristig vor Ort. Das war echt Rock `n Roll“, so Mörth. Letztendlich gelang es Coperniquo, die Zwischenrunde für sich zu entscheiden: „Jay Bow sind wirklich gute Musiker. Dass wir gewonnen haben, war reine Geschmackssache“, weiß der Frontman.

Seiler & Speer gehen als Sieger hervor

Die Runde zwischen Coperniquo und Jay Bow wurde eigenständig gewertet, das Ergebnis des Applausometers wurde also nicht den Runden von Boss Hoss und Seiler & Speer zugerechnet. Beim Soundclash-Publikum kam Austropop letztendlich besser an als Countryrock, Seiler & Speer setzten sich also gegen Boss Hoss durch. Wer sich nun selbst ein Bild von Coperniquo machen möchte, hat dazu übrigens am 29. Dezember im Salzburger Rockhouse die Möglichkeit. 

(Quelle: salzburg24)

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