ÖGPÄRC-Präsident Walter Jungwirth begrüßte seine Teilnehmer im einmaligen Ambiente des Salzburger Festspielhauses. Von 17. bis 19. September bot der 53. ÖGPÄRC-Kongress Chirurgen und Mediziner aus aller Welt eine Plattform für den Austausch neuester Erkenntnisse und Entwicklungen auf dem Gebiet der Plastischen Chirurgie.
Rekonstruktive und ästhetische Chirurgie
Im Fokus standen zwei Hauptrichtungen der Plastischen Chirurgie: Zum einen die rekonstruktive Chirurgie, die auf die Wiederherstellung des ursprünglichen körperlichen Zustands nach Unfällen, Tumorentfernungen oder Fehlbildungen abzielt und zum zweiten das Gebiet der ästhetischen Chirurgie, worunter Eingriffe verstanden werden, die aus rein kosmetischen bzw. ästhetischen Motiven durchgeführt werden.
Internationale Redner
Zu Wort kamen sowohl Redner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz als auch international renommierte Chirurgen wie Alexis Verpaele, unter anderem Mitglied der Royal Belgian Society for Surgery, und Joon Pio Hong aus dem südkoreanischen Seoul, der sich unter anderem für die World society of reconstructive microsurgery engagiert.
Breitgefächerte Kongress-Themen
Auf der Agenda standen Themen wie „Neue Denkansätze in der Brustrekonstruktion“ oder „Rekonstruktive Gesichtschirurgie – Ist Symmetrie möglich?“.
„Wir hatten einen äußerst interessanten und sehr gut organisierten Kongress“, sagt Jörg Dabernig vom Haus der Schönheit in Salzburg. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie war selbst vor Ort und freute sich besonders über die „enorme Internationalität und breitgefächerten Themen“.
Das Programm beinhaltete zudem eine Industrieausstellung im historischen Karl-Böhm-Saal sowie einen Festabend im historischen Salzburger Stieglkeller, der ganz in Tracht gehalten wurde.
Entgeltliche Kooperation mit „Das Haus der Schönheit“.
(Quelle: salzburg24)