Eine ganze Reihe von Fachleuten - lokale Einsatzkräfte und Behördenvertreter sowie Experten aus Triest und Padua - bemühen sich seither vergeblich, den jungen Delfin in die Adria zurückzulotsen. Angenommen wird, dass das Tier zunächst mit anderen Delfinen unterwegs war, diese aber rechtzeitig in die Lagune zurückgeschwommen sind.
Abwässer sind Gefahr für Delfin
Zuletzt wurde nicht nur befürchtet, dass das Jungtier in einem seichten Abschnitt des Flusses stranden könnte. Gefahr droht auch von Abwässern, die in den Corno geleitet werden, und bei dem Delfin Infektionskrankheiten hervorrufen könnten. Am Donnerstag stand er unter permanenter Beobachtung und schien guter Dinge zu sein. Für den Fall, dass er nicht allein zurückfindet, stand ein Rettungsteam bereit, das das Tier auf einer Art Tragbahre in das Meer befördern soll. (APA)
(Quelle: salzburg24)