Alles begann eines Tages, als der pensionierte Spanischlehrer Terry Laurman bei einem Tierheim in seiner Nähe vorbeischaute und dort seine ehrenamtlichen Dienste anbot. Der 75-Jährige brachte eine spezielle Katzenbürste mit, mittels der er die gut 30 Katzen des Tierheims bürsten wollte.
„Katzen-Opa“ mit spezieller Beziehung zu den Tieren
Bei den im Tierheim untergebrachten Samtpfoten handelt es sich um Katzen, die eine psychische oder körperliche Beeinträchtigung aufweisen und die daher Gefahr laufen, eingeschläfert zu werden.
Terry entwickelte eine besondere Beziehung zu den Tieren – und kümmert sich seither nahezu täglich um sie. „Wenn er bei der Türe hereinkommt, laufen die Katzen bereits auf ihn zu, weil sie wissen, dass er seine spezielle Bürste mitbringt“, erklärt Tierheimbesitzerin Elizabeth Feldhausen der BBC.
Spenden ermöglichen Tierheim-Renovierung
Nach den Streicheleinheiten für die Katzen kann es dem 75-Jährigen schon einmal passieren, dass er einschläft. Mitarbeiter des Tierheims begannen daraufhin Fotos vom Pensionisten, der zumeist gemeinsam mit einer Katze auf dem Sofa ein Nickerchen hält, zu machen und diese online zu stellen.
Nachdem die Schnappschüsse vom schlafenden „Katzen-Opa“ – so der Spitzname, der dem Pensionisten verpasst wurde – in den Sozialen Netzwerken großen Anklang fanden, sagte der ehemalige Spanischlehrer: „Wenn all diese Menschen nur fünf Dollar spenden würden, um den Katzen zu helfen, könnte das viel bewirken.“ Daraufhin wurden mittlerweile mehr als 40.000 Dollar (rund 34.000 Euro) gespendet. Mit diesen soll das Tierheim renoviert und weitere Räume eingerichtet werden, um noch mehr Katzen aufnehmen zu können. Vom schlafenden Terry und seinen tierischen Freunden ist zudem ein Kalender angedacht.
(Quelle: salzburg24)