Tiere

Nach Cecil: Deutscher Jäger erschoss legendären Elefanten

Download von www.picturedesk.com am 16.10.2015 (16:05). epa04277432 A picture made available on 24 June 2014 shows an elephant herd grazing on 19 June 2014 at the Kasigau wildlife migration corridor between Tsavo East and Tsavo West which is protected by Wildlife Works, Kenya, 19 June 2014. Wildlife Works is the world's leading Reducing Emissions from Deforestation and Degradation (REDD+) project, which uses Carbon credits to create sustainable alternative employment to locals who used to rely on selling illegal charcoal and poaching as a way of conserving the environment. Illegal trade in wildlife and timber products is said to be financing criminal and militia groups threatening security and sustainable development, according to a new report from the United Nations Environment Programme (UNEP) and INTERPOL. Somali radical Islamist group al-Shabaab operating in East Africa is estimated to make between 38 and 56 million US dollars per year from illegal trade in charcoal, says the report. EPA/DANIEL IRUNGU - 20140624_PD3149
Veröffentlicht: 16. Oktober 2015 15:07 Uhr
Drei Monate nach dem Tod des berühmten Löwen Cecil hat ein deutscher Jäger in Simbabwe einen mehr als 50 Jahre alten legendären Elefanten erschossen. Das Tier sei von dem deutschen Touristen außerhalb des Gonarezhou-Nationalparks getötet worden, sagte der Präsident des Safari-Veranstalterverbandes, Emmanuel Fundira, am Freitag.

Das Tier sei derart imposant gewesen, dass seine Stoßzähne fast bis zum Boden gingen, schilderte Fundira. Ähnlich wie Löwe Cecil sei auch der Elefant ein "nationaler Schatz" gewesen, "der hätte geschützt werden müssen, statt ihn zu töten".

Elefantenjagd sorgt für Entsetzen

Johnny Rodrigues von der Tierschutzorganisation Zimbabwe Conservation Task Force äußerte sich entsetzt: "Man kann nicht einfach ein derart symbolträchtiges Tier töten", klagte er. Die riesigen Stoßzähne des Elefanten hätten 54 Kilo gewogen.

Anfang Juli hatte der Tod des berühmten Löwen Cecil weltweit Schlagzeilen gemacht. Der 13-jährige Star des Hwange-Nationalparks war von einem US-Zahnarzt mit Pfeil und Bogen erlegt worden. Die Behörden stellten die Ermittlungen gegen den Zahnarzt Anfang der Woche ein. Der Mann habe nicht gewusst, dass er mit der Tötung des Raubtiers gegen die Gesetze verstieß, hieß es zur Begründung.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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