Tiere

Tierschützer entsetzt: Jäger feiern Fuchs-Massaker

Veröffentlicht: 30. Jänner 2017 09:27 Uhr
Eine grausige Entdeckung machten Tierschützer kürzlich in Laaben in Niederösterreich. Direkt an der Bundesstraße lagen rund 70 Fuchskadaver. Daneben brannten vier große Lagerfeuer. Was war geschehen?

Die Mitarbeiter des Tierschutzvereins Animal Spirit waren am 15. Jänner gerade auf der Rückfahrt von einer Ponyrettung, als sie an der Bundesstraße in Laaben zunächst vier große Lagerfeuer wahrnahmen. Daneben lagen rund 70 Fuchskadaver. Rundherum standen die Jäger, die laut Aussendung des Vereins „bereits stark alkoholisiert“ waren. Animal Spirit ist entsetzt über diesen Vorfall und hat jetzt die Bilder dazu veröffentlicht.

"Primitive Lust am Morden"

„Gerade für die grausame Jagd im Winter auf Füchse (…) müssen immer wieder die – längst widerlegten – Ausreden „Tollwut“, „Fuchsbandwurm“, „Schutz des Niederwilds“ etc. herhalten. Dass es sich dabei um nichts anderes als die primitive Lust am Morden unschuldiger, wehr- und chancenloser Lebewesen handelt, wird bewusst verschwiegen und der – möglicherweise vereinzelt noch vorhandene – Rest eines Gewissens mit allzuviel Promille hinweggespült…“

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

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