Die Frau war derart stolz, dass sie das Bild mit der getöteten Giraffe als Profilbild auf Facebook veröffentlichte. Doch dann bekam Tierschutzorganisation „Animal Freedom Figther“ davon Wind, wenig später auch der britische Schauspieler und Golden-Globe-Gewinner Ricky Gervais. Der bekennende Tierfreund stellte die Giraffen-Killerin öffentlich an den Pranger, in dem er das Foto auf seiner Facebook-Seite mit 2,7 Millionen Fans veröffentlichte.
Mega-Shirtstorm nach Facebook-Posting
Der Shitstorm ließ nicht lange auf sich warten. Mehr als 20 Millionen Facebook-User haben das Foto gesehen, mehr als 188.000 es geteilt und rund 100.000 User haben es kommentiert.
Die Jägerin selbst hat inzwischen ihren Facebook-Account komplett gelöscht.
Giraffen-Jagd in Namibia legal
Obwohl sich die Population von Giraffen seit Ende der 90er-Jahre fast halbiert hat – es leben derzeit rund 80.000 Tiere in Afrika – ist die Giraffenjagd in Ländern wie Südafrika oder Namibia legal. Jeder, der dafür ein paar tausend Euro hinblättert, kann zum Wildtier-Jäger werden. Laut Bild.de nimmt Namibia jährlich rund 200 Millionen Euro durch die Wildtier-Jagd von Touristen ein.
(Quelle: salzburg24)