Bei der Salzburger Landtagswahl am 22. April treten mehrere Parteien an, denen Experten keine Chance auf einen Einzug in den Landtag geben. Was meint ihr: Wichtige Sache oder sinnlose Geldverschwendung?
SALZBURG24 (Florian Gann)
Um in den Salzburger Landtag einzuziehen, müssen die Parteien mehr als fünf Prozent der Wählerstimmen sammeln. Meinungsforscher sehen etwa die FPS rund um Karl Schnell nicht im künftigen Landtag, obwohl seine Partei derzeit fünf Landtagsmandate hält. Auch die Partei SBG von Ex-Verkehrslandesrat Hans Mayr dürfte den Einzug in den Landtag nicht schaffen. KPÖ Plus und CPÖ sind demnach ebenso chancenlos.
Parteienförderung bekommen zwar nur Parteien, die im Landtag vertreten sind. Doch auch jene Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, bekommen pro erhaltene Wählerstimme einen gewissen Betrag als Erstattung der Wahlwerbungskosten. Dazu müssen sie aber mindestens ein Prozent der abgegebenen Stimmen erreichen. Darunter gehen sie leer aus.
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