46 Mal mussten Notärzte zu Hilfe eilen. Der Heilige Abend war wie jedes Jahr mit insgesamt 515 Einsätzen der stärkste Tag, am Christtag wurden 447 verzeichnet. Auch am Stephanitag schrillten mehr als 450 Mal die Pager in den Rettungsdienststellen.
Der Schwerpunkt der Einsätze lag laut "144 - Notruf NÖ" bei akuten Gesundheitsverschlechterungen durch Herz-Kreislauf- oder Lungenprobleme, gefolgt von neurologischen Erkrankungen. Diese Notfälle machten rund zwei Drittel aller Hilfeersuchen aus, gefolgt von Stürzen, die mit knapp zehn Prozent und Verletzungen mit etwa sieben Prozent der Grund der Alarmierungen waren.
Aber auch als Geburtshelfer mussten sich Leitstellenmitarbeiter, Sanitäter und Notärzte betätigen. Sieben Anrufer bekamen Hilfe und Unterstützung durch bei der bevorstehenden oder bereits einsetzenden Geburt. Insgesamt wurden an den drei Weihnachtsfeiertagen 21 werdende Mütter in die Landeskliniken transportiert. Die Zahl der Verkehrsunfälle, zu denen Notfallteams alarmiert wurden, ging auf 21 gegenüber 25 aus dem Vorjahr zurück.
(Quelle: salzburg24)