Wo sich der Tatort befindet, ob auf offener Straße oder in einer Wohnung, war vorerst unklar: "Die Ermittlungen laufen, die Lage ist derzeit sehr unübersichtlich", erklärte Bacher am Vormittag.
Ermittler gehen von Mord aus
Die Staatsanwaltschaft geht jedenfalls von Fremdverschulden aus, sagte Bacher: "Ein Unfall oder Selbstmord kann es kaum gewesen sein. Wir gehen von einem Tötungsdelikt aus."
Nach wie vor seien viele Umstände unklar: "Die Lage ist sehr verworren", sagte Bacher am frühen Nachmittag. So gab es weder Informationen zu einem Täter, zum Hergang der Tat oder zur Tatwaffe. Auch Informationen über den Tatort wollte die Staatsanwaltschaft aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgeben.
19-Jähriger dürfte nach Messerstich verblutet sein
Am Samstagnachmittag fand eine Obduktion des Toten statt. Dabei wurde ein Messerstich in den Bauch festgestellt, sagte Bacher. Als Todesursache wurde verbluten angenommen. Weitere Informationen gab es unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen weiterhin nicht.
(Quelle: apa)