Im Jahr 2013 wurden in vier Bundesländern mehr Sterbefälle als im Vorjahr registriert. Der stärkste Anstieg wurde in Salzburg mit 4,7 Prozent verzeichnet, gefolgt von Oberösterreich mit 3,9, Vorarlberg mit 2,9 und Tirol mit 1,1 Prozent. In der Steiermark gab es um 1,7 Prozent weniger Todesfälle, im Burgenland ging die Zahl um 1,3 zurück. Weniger Tote gab es auch in Niederösterreich mit minus 0,9 Prozent sowie in Wien mit 0,4 und Kärnten mit 0,3 Prozent.
Aus dem vorläufigen Saldo der Gestorbenen und der Lebendgeborenen resultierte für das Jahr 2013 eine bundesweit positive Geburtenbilanz von plus 613. In fünf Bundesländern gab es positive Bilanzen, nämlich in Wien (2.584), Tirol (1.361), Vorarlberg (1.014), Salzburg (867) und Oberösterreich (736). In Niederösterreich (-2.394), in der Steiermark (-1.372), im Burgenland (-1.094) und in Kärnten (-1.089) wurden dagegen mehr Sterbefälle als Geburten verzeichnet.
Zum achten Mal in Folge blieb in Österreich die Säuglingssterblichkeitsrate mit 3,1 Promille unter der Vier-Promille-Marke. Am geringsten war die Rate mit 0,9 Promille in Kärnten, am höchsten mit 4,6 in Wien.
Im Jahresverlauf gab es im ersten Quartal die meisten Todesfälle (20.142), im dritten Quartal den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 4,8 Prozent. Der höchste Rückgang erfolgte im vierten Quartal mit minus 2,3 Prozent. Nach Monaten betrachtet starben die meisten Menschen im Dezember (7.145), die wenigsten Personen verstarben 2013 im November (5.695).
(Quelle: salzburg24)