Neues Jahr, neues Ich. Laut einer Studie von ElitePartner haben sich 85 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher für 2024 wieder gute Vorsätze vorgenommen. Die Top-Drei-Vorhaben fallen alle unter die Kategorie „Gesundheit und Fitness“.
An erster Stelle steht der Klassiker: Mehr Sport. 27 Prozent der Österreicher:innen wollen im kommenden Jahr mehr sporteln. Vor allem Männer (30 Prozent) haben sich das zum Ziel gesetzt. Weitere Top-Ziele sind eine gesündere Ernährung und das Abnehmen von überschüssigen Kilos.
Unterschiede zwischen Singles und Liierten
Die von ElitePartner in Auftrag gegebene Studie zeigt Unterschiede zwischen den Vorsätzen der Singles und der Liierten. Neben mehr Sport wollen sich die Alleinstehenden in diesem Jahr mehr Zeit für sich nehmen und mehr reisen. Im Gegensatz dazu stehen bei den Befragten, die in einer Partnerschaft sind, gesündere Ernährung, abnehmen und mehr Zeit mit der Familie ganz oben.

Österreichische Singles wollen außerdem am eigenen Selbstbewusstsein arbeiten und mehr aus sich herauskommen. Auf ihrer To-Do-Liste stehen ebenfalls Weiterbildung und ein Vorankommen im Job. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Intstitut marketagent.com. 1.510 Österreicherinnen und Österreicher im Alter zwischen 18 und 75 Jahren wurden von 29. November bis 9. Dezember 2023 zu ihren Neujahrsvorsätzen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung.
Aktive Partnersuche kaum als Vorsatz für 2024
Obwohl sich 65 Prozent der Ledigen nach einem Partner oder einer Partnerin an ihrer Seite sehnen, ist der Wunsch kaum ein Vorsatz zum Jahreswechsel. Nur vier Prozent der befragten Singles werden heuer aktiv nach der besseren Hälfte suchen.
Warum haben wir Neujahrsvorsätze?
„Der letzte Tag des Jahres ist oft ein emotional aufgeladener Abend. Viele feiern den Jahreswechsel nicht nur mit einer wilden Party, sondern nutzen ihn auch zur Selbstreflexion. Beim Revuepassieren des vergangenen sowie beim Blick in das kommende Jahr sind viele motiviert, bei sich selbst anzusetzen", erklärt ElitePartner-Psychologin Lisa Fischbach in einer Presseaussendung.
(Quelle: salzburg24)