Ungesunde Zwischenmahlzeit

AK-Test zeigt, was wirklich in Instant-Nudeln steckt

Veröffentlicht: 04. März 2025 10:31 Uhr
Instant-Nudeln sind meist fettig, salzig und voller Zusatzstoffe, zeigt der Test der Arbeiterkammer. Von 21 getesteten Produkten schnitten nur acht gut ab, sieben wurden als weniger zufriedenstellend bewertet.

Zu viel Fett, Salz, Geschmacksverstärker und Stabilisatoren - mehr als eine schnelle und günstige Zwischendurch-Mahlzeit sind Instant-Nudeln laut Test nicht. Das Magazin "Konsument" hat 21 Produkte analysiert. Acht Produkte schnitten gut ab, sechs durchschnittlich und sieben waren weniger zufriedenstellend, informierte die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich am Dienstag über das Ergebnis.

Anzeige für den Anbieter Pinpoll über den Consent-Anbieter verweigert

Preislich lagen die Asia-Snacks zwischen 99 Cent und 1,99 Euro. Einige Produkte enthielten extrem hohe Mengen an Salz, bis zu 4,6 Gramm pro Becher, was fast der empfohlenen Tagesdosis entspreche, warnte die AK Oberösterreich. Auch der Fettgehalt sei teilweise enorm. Der höchste Wert betrug 17,1 Gramm pro Becher. Auch Zusatzstoffe seien in nicht unerheblichem Maß beigesetzt, ein Produkt kam auf 14. Zehn Sacks enthielten Palmöl.

Zehn Instant-Nudeln mit Palmöl

Weiters stellte sich heraus, dass auch die Verbraucherfreundlichkeit in vielen Fällen zu wünschen übrig lasse. Kleine, dicht gesetzte Schrift und schwacher Kontrast erschweren das Lesen der Nährwertangaben.

PDF: Der Test von Instant-Nudeln der AK im Detail

Die Empfehlung der Tester lautet daher: Instant-Nudeln nur gelegentlich essen. Wer Wert auf eine gesündere Wahl legt, sollte die Zutatenliste sorgfältig prüfen.

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken