Schaulustige vor Ort

Aufräumarbeiten nach Explosion in Langenzersdorf

Veröffentlicht: 30. Jänner 2021 12:20 Uhr
Nach der Explosion in einem Mehrparteienhaus in Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) gestern Früh sind nun die Aufräum- und Abbrucharbeiten im Gange. Der Unglücksort ist weiterhin großflächig abgesperrt, trotzdem kommen immer wieder Schaulustige vorbei. Spekuliert wird weiter über die Ursache der Detonation.

Die Leiche des aus einem Schuttkegel geborgenen 60-Jährigen wird laut Polizei über Antrag der Staatsanwaltschaft Korneuburg obduziert.

Aufräumarbeiten in Langenzersdorf laufen nach Explosion

Samstagvormittag sah man auf dem Dach des Objekts mit vier bzw. fünf Etagen immer wieder Feuerwehrleute beim Erkunden der Lage. Die Explosion blieb Tagesthema in der an Wien angrenzenden Marktgemeinde mit etwa 8.000 Einwohnern. 

Schaulustige versammeln sich

Selbst Familien mit Kindern machten sich von der Friedhofstraße aus bei Sonnenschein ein Bild vom Ausmaß der Explosion, die neben dem Todesopfer auch einen Schwerverletzten gefordert hatte. Laut dem Roten Kreuz wurden zudem fünf Menschen leicht verletzt.

Spekulationen über Ursache der Detonation

Die Ursache der Detonation stand weiterhin nicht fest. Spekuliert wurde, dass Suizid des 60-Jährigen vorliegen könnte. Die Leiche des Mannes soll am Montag obduziert werden.

Weil das Haus nach der Explosion als einsturzgefährdet galt, mussten die Kriminalisten des Landes- und Bundeskriminalamtes zuwarten, ehe sie für ihre Ermittlungen ins Innere durften. Neben Feuerwehr und Polizei waren am Samstag auch weiterhin Mitarbeiter eines Sanierungsunternehmens am Ort des Geschehens tätig.

(Quelle: apa)

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