Unfall auf Bahnübergang

Pkw-Lenkerin bei Kollision mit Zug in der Steiermark verletzt

Veröffentlicht: 19. September 2025 09:54 Uhr
Ein Zug hat gestern auf einem unbeschrankten Bahnübergang in der Weststeiermark ein Auto erfasst. Der Pkw wurde zehn Meter weit über eine Böschung geschleudert. Die Lenkerin verletzte sich.

Eine 62-jährige Autolenkerin ist Donnerstagnachmittag auf einem unbeschrankten Bahnübergang im weststeirischen Grünau an der Laßnitz in der Gemeinde Groß St. Florian von einem ÖBB-Personenzug gerammt worden. Das Auto der Steirerin wurde rund zehn Meter weit über eine Böschung geschleudert, wobei die Frau verletzt wurde. Der Zugführer sowie die Fahrgäste blieben unverletzt. Der Pkw ist ein Totalschaden, während am Triebwagen vermutlich nur leichter Schaden entstand.

Bahnstrecke nach Unfall gesperrt

Wie die Polizei Donnerstagabend in einer Aussendung mitteilte, hatte die Lenkerin gegen 15.30 Uhr die Gleise der Regionalstrecke zwischen Wies und Graz im Bezirk Deutschlandsberg zuerst in nördlicher Richtung überquert. Kurz danach soll sie das Fahrzeug gewendet haben und noch einmal über die Gleise gefahren sein. Dabei erfasste sie der Zug trotz Notbremsung. Die Freiwilligen Feuerwehren Groß St. Florian und Michlgleinz waren im Einsatz. Die Bahnstrecke war für etwa 90 Minuten für den gesamten Zugverkehr gesperrt.

(Quelle: apa)

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19.09.2025
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