Die gemeinsam mit der Regierung getroffenen Regelungen seien mit allen 16 in Österreich anerkannten Religionsgemeinschaften akkordiert, betonten Raab und Schönborn, der stellvertretend für alle Glaubensrichtungen auftrat. Laut der Kultusministerin wird es dazu aber keine gesetzlichen Vorgaben oder staatliche Kontrollen geben. Für die Umsetzung seien die Religionsgemeinschaften zuständig, denen man diesbezüglich vertraue.
150 Besucher im Salzburger Dom erlaubt
Die meisten Gläubigen dürfen mit der ab 15. Mai geltenden 20-Quadratmeter-Regel für öffentliche Gottesdienste an den Messen im Linzer Mariendom teilnehmen. Er ist mit 4.300 Quadratmetern die größte Kirche Österreichs und darf 215 Personen auch in Corona-Zeiten einlassen. Der Stephansdom ist zwar ein wenig höher, aber deutlich kleiner. Mit 3.000 Quadratmeter sind dort ab Mitte Mai 150 Messbesucher zugelassen.
Ebenso groß ist laut Kathpress der Salzburger Dom, auch dort können also 150 Gläubige zur Messe kommen. Der Innsbrucker Jakobsdom hat mit rund 1.000 Quadratmetern Platz für 50 Personen. Im Grazer Dom sind es bei rund 840 Quadratmeter höchsten 42. Noch kleiner ist der St. Pöltner Dom mit etwas über 700 Quadratmeter, das bedeutet 35 Messbesucher. Der Dom in Klagenfurt und die Georgskathedrale in Wiener Neustadt sind 600 Quadratmeter groß, womit 30 Personen nach der Corona-Regelung zum Gottesdienst kommen dürfen.
(Quelle: apa)