Die Frau wurde nach der Erstversorgung mit einem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Laut Polizei waren ihre Verletzungen schwer, aber nicht lebensbedrohlich.
Das Motiv für die Bluttat war vorerst unklar. "Der Mann war in psychiatrischer Behandlung", sagte der Leiter des Landeskriminalamtes, Walter Pupp, der APA. Eine erste Einvernahme des 43-Jährigen habe keine Hinweise auf das Motiv geliefert. Die Befragung des Verdächtigen soll aber am Montag fortgesetzt werden.
Die beiden lebten in demselben Haus, aber in getrennten Wohnungen. Als Tatwaffe komme ein Küchenmesser infrage, dass von den Beamten sichergestellt wurde. Dies müsse aber nun von der Spurensicherung geklärt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass keine weiteren Personen beteiligt waren, erklärte der LKA-Chef.
(Quelle: salzburg24)