Ende einer Ära

ORF-Urgestein Wehrschütz geht in Pension

Christian Wehrschütz bei einem Vortrag in Salzburg. Der ORF-Korrespondent geht mit Ende 2026 in Pension. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 26. September 2025 11:57 Uhr
Der langjährige ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz zieht sich zurück: Ende 2026 geht der gebürtige Grazer nach über 25 Jahren im Auslandskorrespondenten-Einsatz in Pension.
SALZBURG24 (alb)

Jetzt ist es fix: ORF-Urgestein Christian Wehrschütz geht in Pension. Ende 2026 will der 63-Jährige Medienberichten zufolge aufhören. Die Entscheidung des Korrespondenten markiert das Ende einer über 25-jährigen Ära. Der ORF hat bereits eine Nachfolge ausgeschrieben: Gesucht wird eine neue Leitung für das Büro in Belgrad, mit Dienstbeginn am 1. Juli 2026.

Wehrschütz: Vom Balkan in die Ukraine

Wehrschütz, geboren 1961 in Graz, begann seine journalistische Tätigkeit bei der später als rechtsextrem eingestuften Monatszeitschrift Die Aula, wo er bis 1983 Artikel verfasste. Seit 1991 ist Wehrschütz beim ORF tätig. 1999 wurde er als Balkan-Korrespondent nach Belgrad entsandt.

Seit 2015 leitet er zusätzlich das ORF-Büro in Kiew. Er spricht mehrere Sprachen, darunter Russisch, Ukrainisch und Serbisch, und ist Militärdolmetscher für Russisch und Ukrainisch. Seine Berichterstattung über die Ukraine und den Balkan hat ihm sowohl Anerkennung als auch Kritik eingebracht.

(Quelle: salzburg24)

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