Vorwürfe "ehrenbeleidigend"

Bundespolizeidirektor klagt FPÖ-Chef Herbert Kickl

Bundespolizeidirektor Michael Takacs (hier im Bild bei einer Pressekonferenz am 29. Dezember 2023) klagt FPÖ-Chef Herbert Kickl. 
Veröffentlicht: 07. Mai 2024 19:36 Uhr
Bundespolizeidirektor Michael Takacs klagt nicht nur FPÖ-Chef Herbert Kickl, sondern auch Generalsekretär Michael Schnedlitz und den FPÖ-Klub. Grund sind Behauptungen über angebliche Treffen mit dem ehemaligen Wirecard-Manager Jan Marsalek.

Wegen Behauptungen, er hätte sich mit dem flüchtigen ehemaligen Wirecard-Manager Jan Marsalek getroffen, klagt Bundespolizeidirektor Michael Takacs FPÖ-Chef Herbert Kickl, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz und den FPÖ-Klub. Er bestätigte am Dienstag gegenüber dem "Standard" und der "Kronen Zeitung", zivilrechtlich gegen die Behauptungen vorzugehen. Takacs will einen Widerruf und Unterlassung erreichen.

Vorwürfe von Kickl und Co "ehrenbeleidigend"

Kickl hatte u.a. im Untersuchungsausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" behauptet, Takacs solle sich öfter mit Marsalek getroffen haben, Schnedlitz postete selbiges auf Facebook. "Die Beklagten werfen mir strafrechtswidriges Verhalten vor, nämlich einem 'Netzwerk' rund um Jan Marsalek anzugehören. Derartige Vorwürfe sind ehrenbeleidigend und kreditschädigend", zitiert der "Standard" aus der Klage.

(Quelle: apa)

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