Die meisten kamen von Afghanen (3.145), gefolgt von Syrern (2.978) und Tunesiern (730). Vertriebene aus der Ukraine werden wegen der bestehenden Sonderregelung nicht dazugezählt.
Knapp 11.000 Aslyanträge abgelehnt
Im selben Zeitraum wurden laut Innenministerium 5.350 rechtskräftige Schutzgewährungen erteilt, dazu zählen Asyl, subsidiärer Schutz sowie humanitäre Aufenthaltstitel. 10.955 Entscheidungen waren hingegen rechtskräftig negativ. Es gab 2.084 Außerlandesbringungen und 1.017 Aberkennungsverfahren, davon 485 wegen Straffälligkeit.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach sich in einer Aussendung für eine "weiterhin konsequente Linie" in der Asylpolitik aus. Dies sei auch notwendig, damit kriegsvertriebene Ukrainer:innen Hilfe und Schutz in Österreich bekommen.
(Quelle: apa)