Bereits am Dienstag wurden zwei der Opfer, ein Polizist und ein Sanitäter, in ihren Heimatgemeinden in Randegg und in Annaberg beigesetzt. Die Obduktionen der vier Getöteten waren zuvor abgeschlossen, alle Leichen zur Bestattung freigegeben worden. Der dritte ums Leben gekommene Polizist wird auch noch in dieser Woche seine letzte Ruhestätte finden.
Indes werden die Ermittlungen zur Tatwaffe fortgesetzt. Noch sei diese nicht identifiziert, wie Franz Polzer, Chef des Landeskriminalamts NÖ berichtete. Die Sicherung der mit den Bluttaten zusammenhängenden Spuren sei allerdings abgeschlossen. Nun würden Hunderte von Waffen untersucht, katalogisiert und die Anzeigen von Geschädigten gesichtet. "Wir haben alle Hände voll zu tun", erklärte Polizeisprecher Johann Baumschlager.
Die Arbeiten werden laut Polizei noch Wochen andauern. Nicht bestätigt wurden indes Spekulationen in Medien, dass es sich bei der Munition des mutmaßlichen Wilderers um Eigenbau gehandelt hätte. Gänzlich auszuschließen ist dies laut Ermittlern aber dennoch nicht, derzeit sei es allerdings nur von sekundärer Bedeutung.
(Quelle: salzburg24)