Schwerer Lösch-Einsatz

Flammen lodern seit Freitag in Wald im Ennstal

++ HANDOUT ++ ZU APA0039 VOM 14.10.2023 - Einsatzkräfte haben Freitagnachmittag, 13. Oktober 2023 einen Waldbrand auf einer Fläche von etwa 500 Quadratmeter im Bereich der Grafenbergalm nahe Haus im Ennstal in der Obersteiermark bekämpft.

Veröffentlicht: 14. Oktober 2023 10:15 Uhr
Ein Waldbrand hält seit gestern die Feuerwehren im Ennstal auf Trab. Über Nacht hat sich der Brand auf einen Fläche von etwa einen Hektar ausgebreitet.
SALZBURG24 (alb)

Seit den Morgenstunden sind die Einsatzkräfte auf der obersteirischen Grafenbergalm nahe Haus im Ennstal wieder bei einem Waldbrand im Einsatz. Seit Freitag lodern Flammen in einem nur fußläufig erreichbaren Bereich. Da es bis zum Abend nicht gelungen war, das Feuer zu löschen, wurde der Einsatz Samstagfrüh wieder aufgenommen, hieß es seitens der Feuerwehrkräfte. Über Nacht hat sich der Brand auf einen Fläche von etwa einen Hektar ausgebreitet.

Wanderer meldet Waldbrand im Ennstal

Wie die Landespolizeidirektion Steiermark mitteilte, hatte ein Wanderer das Feuer am Freitag gegen 14.30 Uhr bemerkt und Alarm geschlagen. Drei Polizeihubschrauber sowie ein Hubschrauber des Bundesheeres führten bis in die Abendstunden Sicht- und Löscharbeiten durch, doch das "Brand aus" gelang vorerst nicht. Als es dunkel wurde, musste der Einsatz abgebrochen werden.

Feuerwehren mit rund 60 Mann im Einsatz

Schon am Freitag standen rund 60 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ramsau am Dachstein, Weißenbach bei Haus und Aigen im Ennstal im Einsatz. Samstagfrüh wurden die Löscharbeiten wieder aufgenommen und es kam Verstärkung hinzu. Die Löschmaßnahmen werden durch fünf Hubschrauber des Innenministeriums und des Bundesheeres durchgeführt, hieß es in einer Aussendung der Feuerwehr. Die Treibstoffversorgung der Hubschrauber wird durch Tankwagen des Bundesheeres sowie des Landesfeuerkommandos Niederösterreich sichergestellt.

Zusätzlich zur Feuerwehr seien auch die Polizei und das Rote Kreuz vor Ort. Die Ursache des Brandes ist bisher noch unklar. Verletzte gab es vorerst keine.

(Quelle: apa)

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