Verdächtige Substanzen

Geständnis vom Absender der Briefe

Veröffentlicht: 18. Juli 2019 15:42 Uhr
Der 39-Jährige aus Eisenstadt-Umgebung habe ausgesagt, dass die Substanzen einen "Wert" hätten. Er habe den Schreiben auch Anleitungen beigelegt, wie die Substanzen zu "verwerten" seien. Die Ermittlungen sind laut Polizei aber noch nicht abgeschlossen. Die Auswertung der Substanzen sowie die Klärung der Frage, ob weitere Briefe versendet wurden, seien noch ausständig.

Der Mann hatte die Briefe mit Röhrchen darin an fünf Firmen in drei Bundesländern geschickt. Die Sendungen gingen jeweils an eine Firma in Oberösterreich, eine in Wien und zwei im Burgenland. Bei diesen Firmen war der Mann Kunde gewesen. In einem der Röhrchen soll sich verdünnte Salzsäure befunden haben.

Verdächtige Briefe: Bedrohung "vom Tisch"

Zur allgemeinen Bedrohungslage sagte Oberleutnant Helmut Marban von der Landespolizeidirektion, dass diese "vom Tisch" sei. Im Zuge des Auffindens der Röhrchen war eine Warnung der Sicherheitsbehörden an diverse Institutionen, darunter das Parlament gegangen, bei Briefen Vorsicht walten zu lassen.

(Quelle: apa)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken