Durch die enorme Hitze schmorte eine Oberleitung der vorbeiführenden Schnellbahn (S7) ab, weshalb der Betrieb unterbrochen und ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden musste. Am Donnerstagvormittag konnte der Bahnverkehr nach der Reparatur wieder aufgenommen werden, teilte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger mit.
Am Mittwoch gegen 18.00 Uhr waren 15 Notrufe eingegangen, dass die Halle in Vollbrand stehe. Zehn Feuerwehren rückten mit 160 Mann an. Es bestand auch die Gefahr, dass das Feuer auf einen angrenzenden Wald übergreifen könnte, was aber nicht passierte. Die Bewohner wurden aufgefordert, aufgrund der starken Rauchentwicklung Fenster und Türen ihrer Häuser geschlossen zu lassen.
Donnerstag früh waren noch vier Feuerwehren im Einsatz. Die Arbeiten dürften noch drei Tage dauern, beschrieb Resperger die Schwierigkeit der Nachlöscharbeiten: Das eingestürzte riesige Blechdach liege auf den glosenden Strohballen, weshalb die Kräfte nicht an selbige heran könnten, um sie zu zerteilen und die Glutnester zu löschen.
(Quelle: salzburg24)