Österreich

Handgranatenmord: Modeschmuck statt Waffe gefunden

Statt der erhofften Waffe entdeckten die Beamten Modeschmuck.
Veröffentlicht: 16. April 2014 15:53 Uhr
Taucher des Einsatzkommandos Cobra haben bei der Suche nach den Waffen, die beim sogenannten Handgranatenmord in Wien-Ottakring eine Rolle gespielt haben dürften, gestohlenen Modeschmuck aus der Donau in Wien gezogen.

Entgegen einem Bericht der "Kronen Zeitung (Mittwochausgabe) handelte es sich nicht um einen Goldschatz, sondern um beinahe wertloses Gut, sagte ein Polizeisprecher zur APA.

Waffe nach Handgranatenmord nicht gefunden

Ein Dieb dürfte laut Polizei den Schmuck in der Donau bei der Brigittenauer Brücke entsorgt haben. Die Smith&Wesson, mit der der Mord in der Odoakergasse im Jänner begangen worden war, sowie eine Kalaschnikow blieben unterdessen verschwunden.

Beim sogenannten Handgranatenmord in der Nacht auf den 11. Jänner waren zwei Männer umgebracht worden. Zlatko N. wurde mit einer Smith&Wesson erschossen, sein Beifahrer Waldemar W. starb durch die Explosion einer Handgranate. Ein 34-jähriger Salzburger gestand die Tat Anfang April. (APA)

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(Quelle: salzburg24)

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