Trauer um Eva Twaroch

"Ich kann das nicht glauben"

Veröffentlicht: 30. Dezember 2018 16:52 Uhr
Völlig unerwartet ist ORF-Reporterin Eva Twaroch im Alter von 55 Jahren verstorben. Sie war seit 1991 Leiterin des Pariser Büros. Kollegen, Weggefährten und Politiker trauern um die Wienerin.

Twaroch, 1963 in Wien geboren, arbeitete seit 1982 für den ORF. Ab 1991 war sie Leiterin des Pariser ORF-Büros. Noch am 28. Dezember hatte Twaroch für die "Zeit im Bild" berichtet.

ORF verliert "große Persönlichkeit"

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: "Ich bin zutiefst betroffen vom völlig überraschenden Ableben von Eva Twaroch. Sie war eine herausragende Journalistin, die durch viele Jahre unser Publikum über die Geschehnisse in Frankreich informiert hat. Mit Eva Twaroch verliert der ORF eine große Persönlichkeit, die das Korrespondentennetz maßgeblich geprägt hat. In dieser schweren Stunde gilt das Mitgefühl der ganzen Familie.“

Fred Turnheim, Präsident des österreichischen Journalisten Club, zeigt sich tief betroffen: "Wir trauern aufrichtig um eine journalistisch und menschlich hervorragende Kollegin. Liebe Eva, vielen Dank!"

"Ich kann das nicht glauben"

Via Twitter kommentierte ZiB2-Moderation Lou Lorenz: "Eva war eine grandiose Journalistin, eine ganz große Kämpferin. Und ein wunderbarer Mensch. Ich kann das nicht glauben."

"Mein tief empfundenes Beileid gilt in diesen schweren Stunden ihrer Familie, Freunden sowie Kolleginnen und Kollegen", twitterte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

"Mit Eva Twaroch verliert Österreich eine große Persönlichkeit, die umsichtig und analytisch über die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen informiert hat. Mein gesamtes Mitgefühl gilt in diesen Stunden ihren Angehörigen", so Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP).

"Eva Twaroch war eine Vorzeigejournalistin des ORF. Über Jahrzehnte hinweg hat die äußerst professionelle Korrespondentin den Zusehern des ORF internationale Politik und europäische Zusammenhänge aus Frankreich fundiert und kompetent vermittelt. Mein gesamtes Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden ihrer Familie", so FPÖ-Mediensprecher Hans-Jörg Jenewein.

(Quelle: salzburg24)

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