1,1 Prozent

Inflation bleibt unverändert

ABD0003_20170103 - ARCHIV - Der Schatten einer Zapfpistole ist am 11.11.2015 an einer Tankstelle in Kaufbeuren (Bayern) neben einer Zapfsäule zu sehen. Man hat sich daran gewöhnt, dass der Einkauf kaum noch teurer wird. Lange dümpelte die Inflationsrate nahe der Nulllinie. Das könnte sich nun ändern. Volkswirte rechnen mit weiter steigenden Preisen. (zu dpa "Ende der Mini-Inflation für Deutschlands Verbraucher" vom 03.01.2017) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Veröffentlicht: 18. Dezember 2019 09:59 Uhr
Die Inflation hat heuer im November erneut 1,1 Prozent erreicht. Sie pendelte sich somit auf dem Niveau des Vormonats ein. Am kräftigsten stiegen die Preise für Wohnung, Wasser und Energie (plus 2,1 Prozent), gefolgt von Restaurants und Hotels (plus 3,0 Prozent), wie aus den aktuellen Berechnungen der Statistik Austria hervorgeht.

Die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 3,1 Prozent mehr, Mieten erhöhten sich insgesamt um 2,4 Prozent. Haushaltsenergie wurde um 0,6 Prozent billiger. Preisdämpfend wirkten im November vor allem die Bereiche Verkehr und Nachrichtenübermittlung. Die Kosten im Verkehr verringerten sich im Schnitt um 0,9 Prozent.

Billigere Treibstoffe

Treibstoffe wurden um 7,7 Prozent billiger. Telefon- und Telefaxdienste kosteten um 3,1 Prozent weniger, Mobiltelefone um 7,2 Prozent. Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte harmonisierte Inflationsrate (HVPI) betrug in Österreich im November 1,2 Prozent (nach 1,0 Prozent im Oktober), um 0,1 Prozentpunkte mehr als der allgemeine VPI.

(Quelle: apa)

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