Ein 21-Jähriger geriet am Sonntag in Wels ins Visier einer Polizeistreife. Auf der B137 wurde festgestellt, dass der Autofahrer zu schnell unterwegs war. Als er die Polizeistreife bemerkte, drückte er weiter aufs Gas.
Raser zweifelt Radarmessung an
Dabei erreichte er eine Geschwindigkeit von 151 km/h, bei erlaubten 70 km/, so die Polizei in einer Aussendung. Die Polizeistreife nahm die Verfolgung auf und konnte den Fahrer wenig später stoppen. Der Probeführerscheinbesitzer, der bereits eine Verlängerung seiner Probezeit erhalten hatte, zeigte dabei aber keine Einsicht. Stattdessen zweifelte er das Ergebnis der Radarmessung an und behauptete, maximal 110 km/h gefahren zu sein.
Ihm wurde dennoch der Führerschein abgenommen. Auch sein Auto wurde von der Polizei beschlagnahmt.
Inklusive dieses Falls wurden in Oberösterreich heuer bereits sieben Kfz vorläufig beschlagnahmt, hieß es bei der Landespolizeidirektion Oberösterreich. Seit 1. März 2024 ist es möglich, Raserautos zu beschlagnahmen und gegebenenfalls auch zu versteigern. Im Vorjahr wurden in Oberösterreich 18 Fahrzeuge ihren Lenkern vorläufig abgenommen. Zu einer Versteigerung kam es bisher aber erst in einem Fall.
(Quelle: salzburg24)
