ABD0042_20190326 - WIEN - ÖSTERREICH: Container mit dem Post-Logo am Diensag, 26. März 2019, im Rahmen eines Pressetermins der Österreichischen Post AG zum Thema "Logistikzentrum der Zukunft - Post testet autonome Hoflogistik" in Wien. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH
Die Österreichische Post liefert derzeit ein vergleichbar hohes Paketaufkommen wie im Vormonat Februar aus. Die Sendemenge ist zwar bei Privatkunden etwas gestiegen, dafür ist sie im Geschäftsbereich "völlig zurückgefahren worden", so Post-Sprecher Michael Homola. Zusätzlich habe das Coronavirus die Luftfracht zum Erliegen gebracht.
An Kapazitäten mangle es der Post nicht, in Grenzregionen mit Einpendlern seien zwar Mitarbeiter ausgefallen, dabei handle es sich aber nur um eine sehr kleine Zahl der insgesamt rund 9.000 Zusteller.
Coronavirus: Zustellung könnte sich verzögern
Einschränkungen durch Krankenstände wären - bis auf wenige regionale Ausnahmen - auch nicht zu verzeichnen. Allerdings könnte sich die eine oder andere Zustellung verzögern wenn Lkw an den Grenzen wegen Kontrollen aufgrund des Coronavirus im Stau stehen.
Diese Woche würden alle rund 400 Postfilialen mit Plexiglasscheiben als Schutz gegen Infektionen ausgestattet.