12.000 Meldungen

Kroatien-Erdbeben in Österreich zu spüren

A grab of a video taken and released by the Croatian Red Cross on December 29, 2020 shows rubbles in the streets and the first emergency and rescue teams arriving in Petrinja, after the town was striked by an earthquake of 6,4 magnitude. - The tremor, one of the strongest to rock Croatia in recent years, collapsed rooftops in Petrinja, home to some 20,000 people, and left the streets strewn with bricks and other debris. Rescue workers and the army were deployed to search for trapped residents, with no casualties initially reported. (Photo by - / various sources / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / Croatian Red Cross / ESN" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS

Veröffentlicht: 30. Dezember 2020 10:38 Uhr
Das starke Erdbeben südlich von Zagreb ist am Dienstag auch in Österreich deutlich zu spüren gewesen. Bei der ZAMG langten bis Mittwoch nicht weniger als 12.000 Wahrnehmungsberichte ein. Vor allem im Südosten der Steiermark und in Kärnten wurden die Erschütterungen zum Teil kräftig wahrgenommen.

Die meisten Personen reagierten aufgeregt oder erschrocken. Weniger als sechs Prozent gaben an, ihr Haus verlassen zu haben oder beobachteten, wie sich kleine Gegenstände verschoben.

Starkes Erdbeben in Kroatien bis Salzburg spürbar

Das starke Beben, das am Dienstag Zentralkroatien erschüttert hatte, hat mehrere Menschenleben gefordert. Sogar aus Salzburg gingen Wahrnehmungsberichte ein.

Schmuck fällt vom Christbaum

Vereinzelt wurden auch das Auftreten von Haarrissen im Verputz oder kleine Risse gemeldet, so die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Aus Wien wurden zahlreiche Wahrnehmungen über ein lang andauerndes Schwanken des Gebäudes - besonders in hohen Stockwerken - oder über ein Pendeln von hängenden Objekten wie Christbaumschmuck oder Luster gemacht.

 

Auch in Salzburg wurde das Erdbeben wahrgenommen (wir haben berichtet).

Erdbeben erschüttern Kroatien

Die kroatische Region bei den Städten Petrinja und Sisak wurde am Dienstag um 12.19 Uhr von einem Beben der Magnitude 6,4 (EMSC) erschüttert. Das Zentrum lag fünf Kilometer westlich der Stadt Sisak, etwa 130 Kilometer von der österreichischen Staatsgrenze entfernt. Die Tiefe des Bebens betrug rund zehn Kilometer. Bereits am Vortag, am 28. Dezember um 6.28 und um 7.49 Uhr hatten sich in der Region des jüngsten Bebens zwei kräftige Erdstöße ereignet, die ebenfalls in Österreich deutlich verspürt wurden. Ihre Magnituden betrugen 5,0 und 4,4.

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(Quelle: apa)

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