Trotz Insolvenz

KTM dementiert Gerüchte um Motorsport-Ausstieg

Im Bild: Brad Binder (RSA/Red Bull KTM Factory Racing) beim Warm Up anl. des Motorrad-GP von Österreich am Sonntag, 18. August 2024, am Red Bull Ring in Spielberg. (ARCHIVBILD)
Veröffentlicht: 13. Jänner 2025 13:52 Uhr
Der insolvente Motorradbauer KTM mit Sitz im benachbarten Mattighofen will nicht aus dem Motorsport aussteigen. KTM-Österreich-Chef Christopher Schipper dementiert heute entsprechende Gerüchte.

Trotz der Insolvenz ist bei Motorradhersteller KTM kein Ausstieg aus dem Motorsport geplant. Das bestätigte Christopher Schipper, Geschäftsführer von KTM Österreich, am Montag der APA. "Wir brauchen den Motorsport als Hauptinstrument für die Vermarktung unserer Produkte", erklärte Schipper und ergänzte, dies sei auch die Ansicht von KTM-Motorsport-Direktor Pit Beirer.

"Motorsport Teil des künftigen Geschäftsplans"

Man sei in dieser Angelegenheit in ständigem Austausch mit Sanierungsverwalter Peter Vogl. "Er ist klarerweise massiv involviert und kennt mittlerweile den Stellenwert des Motorsports als Vermarktungsinstrument. Der Motorsport ist Teil des künftigen Geschäftsplans, wer auch immer Eigentümer und Investor sein wird", meinte Schipper.

KTM bis 2026 an MotoGP gebunden

Vogl bezifferte zuletzt die jährlichen KTM-Ausgaben für den Bereich Motorsport auf 95 Millionen Euro, allein 46 Millionen davon entfallen auf MotoGP. An die Motorrad-Königsklasse ist KTM vertraglich bis 2026 gebunden, ein vorzeitiger Ausstieg würde Pönalen nach sich ziehen. "Wir werden wie geplant zumindest bis 2026 in der MotoGP dabei sein", betonte Schipper und beteuerte, auch ein MotoGP-Engagement über das kommende Jahr hinaus sei denkbar.

(Quelle: apa)

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