Der am Sonntag im Alter von 71 Jahren gestorbene Rock-Musiker sei ein Meister der chinesischen Kampfkunst gewesen. In der Woche vor seinem Tod habe Anderson Reed versprochen, ihn aus dem Krankenhaus zurück in das gemeinsame Haus nach East Hampton zu bringen. "Und wir haben es geschafft." In dem Nobelvorort auf der Halbinsel Long Island vor New York hätten die beiden viel Zeit miteinander verbracht. "Auch wenn wir Stadtmenschen sind, ist das unser spirituelles Zuhause."
Reed, der als Mitbegründer der Band The Velvet Underground und mit Solo-Songs wie "Walk On The Wild Side" weltbekannt wurde, sei "ein Prinz und ein Kämpfer" gewesen, schrieb Anderson. "Ich weiß, dass seine Lieder, die vom Schmerz und von der Schönheit der Welt handeln, viele Menschen mit der unglaublichen Freude erfüllen werden, die er für das Leben empfunden hat."
(Quelle: salzburg24)