Zunächst vermuteten die angerückten Sanitäter eine andere Ursache. Dann schlug jedoch ein Gas-Sensor an, der einen gefährlich hohen Kohlenstoffmonoxid-Gehalt in der Raumluft signalisierte. Die junge Frau wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht.
Die Sanitäter und der Lebensgefährte, der sich in einem anderen Raum aufgehalten hatte, zeigten keine starken Vergiftungserscheinungen. Die 27-Jährige gilt als schwer verletzt und musste ins Spital nach Graz gebracht werden, wo in einer Druckkammer das Gas aus dem Körper entfernt werden kann.
Kohlenmonoxid bei hoher Konzentration lebensgefährlich
Das geruchlose Gas Kohlenmonoxid ist bei zu hoher Konzentration lebensgefährlich, deshalb wurden auch die Sanitäter im Krankenhaus Ried untersucht. Grund für den Austritt des Gases dürfte ein Verbindungsstück der Abgasleitung bei der Heizung sein, das sich gelöst hatte. Dadurch gelangte das Gas nachts unbemerkt ins Haus.
(Quelle: apa)